Der Überlieferung nach soll es die erste Burmakatze bereits seit dem 15. Jahrhundert entstanden sein. Demanach entstammt die Burmakatze aus Birma (englisch Burma) aus dem Thailändischen Burma, dem heutigen Myanmar. Sie wurde von den Mönchen als Tempelkatze unter dem thailändischen Namen Maeo Thong Daeng ("Kupferkatze") oder Suphalaksa, was "glücksverheißender Charakter" bedeutet und gilt als Glücksbringende Katze.
Die Burmakatze ist nicht zu verwechseln mit der Heiligen Birma, da diese eine eigenen Katzenrasse darstellt.
Der neueren Geschichte nach, soll der Psychiater und US Navy Arzt Dr. Joseph C. Thompson 1933 die erste Burma Katze, Wong Mau aus dem damaligen Burma nach Kalifornien gebracht haben. Wong Mau nahm einen ganz besonderen Platz an der Seite des Arztes ein, denn sie war bei seinen Konsutationen als Psychater immer zugegen.
Züchter in Kalifornien vermuteten, dass es sich hierbei um eine Verpaarung zwischen einer Hauskatze und einer Siamkatze. Mit Hilfe eines befreundeten Zuchtkollegen konnte bewiesen werden, dass es sich bei Wong Mau um ein Hybride aus einer Siamkatze und einer anderen, eigenen Rasse, die sie Burmese Cats nannten, handelte.
Im Jahr 1936 wurde die Rasse erstmalig bei der Cat Fanciers Association (CFA) anerkannt. Leider kam es 10 Jahre später zur Rücknahme der Anerkennung der Rasse durch die CFA. Im Jahre 1953 war die CFA von der Entwicklung der Rasse überzeugt und gab ihr die Anerkennung zurück. 1955 wurde die erste Blaue Burmakatze geboren. Auch früher wurde darauf geachtet, dass die Burmakatze weder Streifen noch Flecken aufweist. 1959 gab es die ersten chocolate farbenden Burmakatzen. Somit wurde der Weg für weitere Farbvarianten geebnet. In den 70er Jahren wurden die roten, cremfarbenen und ihrer tortievarianten anerkannt.
Weitere Informationen zur Burmakatze sind auf der Seite der Purebred Burmese Cats Alliance zu finden (http://www.burmese-cats-alliance.com).